Jules Bianchi wurde nur 25 Jahre alt. Sein Tod erschüttert derzeit die gesamte Sportwelt. Bianchi zählte zu den großen Hoffnungen der Formel 1 und gehörte auch dem Ferrari-Nachwuchsprogramm «Ferrari Driver Academy» an. Er absolvierte nur 34 GP-Einsätze.
Der 5. Oktober 2014: Beim Japan-GP in Suzuka kam der Franzose im Regen von der Strecke ab und kollidierte mit einem Bergungsfahrzeug, das gerade den Sauber von Adrian Sutil von der Strecke schaffen wollte. Der Marussia-Pilot erlitt so starke Kopfverletzungen, dass in ein Koma fiel, aus dem er nicht mehr erwachte. Nach neun Monaten Kampf erlag er nun seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus seiner Heimatstadt Nizza.
Zwei Jahrzehnte nach dem Horror von Imola 1994, als Formel-1-Legende Ayrton Senna und Roland Ratzenberger am selben Rennwochenende starben, trauert die Formel 1 nun um Jules Bianchi.
Auch die MotoGP-Stars trauern um Bianchi. MotoGP-Weltmeister Marc Márquez teilte via Facebook mit: «All meine Gedanken sind bei der Familie von Jules Bianchi. Ruhe in Frieden.»
Jorge Lorenzo schrieb: «Die Nachricht über den Tod von Jules Bianchi macht mich sehr traurig. Ich wünsche seiner Familie viel Stärke. Ruhe in Frieden.»
Bianchis Landsmann Loris Baz twitterte: «Welch traurige Neuigkeit. Ruhe in Frieden. Du hast neun Monate gegen einen leider zu starken Gegner gekämpft. All meine Gedanken sind bei deiner Familie, deiner Freundin und deinen Freuden.»
Ex-MotoGP-Weltmeister Casey Stoner schrieb: «Es sind sehr traurige Nachrichten, die ich über Jules Bianchi hören musste. Ruhe in Frieden.»
«Mein tiefstes Beleid an seine gesamte Familie. Ruhe in Frieden Jules», twitterte Moto2-Pilot Alex Márquez.
Auch Loris Capirossi meldete sich zu Wort: «Ciao Jules Bianchi. Ruhe in Frieden.»